Lokales Husumer Nachrichten I Seite 9 I Montag 10.Januar
Feuerwehr sagt Biike in Simonsberg ab
SIMONSBERG Nach Husum, Schobüll, Bordelum und Dörpum hat nun auch die Feuerwehr Simonsberg entschieden, in diesem Jahr kein Biikebrennen zu veranstalten. Das teilte Dietrich Habenicht, Vorsitzender des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Simonsberg, am gestrigen Sonntag mit. Wegen der Absagen im Umfeld (Husum, Schobüll; wir berichteten) „und der nach wie vor schwierigen Lage in der Pandemie, hat der Vorstand der Feuerwehr Simonsberg entschieden, dass das Biikebrennen leider auch in diesem Jahr nicht stattfinden kann“, so Habenicht. Es ist die zweite Absage nach 2021.
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Feuerwehr sagt Biike in Simonsberg ab
Lokales Husumer Nachrichten I Seite 9 I Montag 10.Januar
Feuerwehr sagt Biike in Simonsberg ab
SIMONSBERG Nach Husum, Schobüll, Bordelum und Dörpum hat nun auch die Feuerwehr Simonsberg entschieden, in diesem Jahr kein Biikebrennen zu veranstalten. Das teilte Dietrich Habenicht, Vorsitzender des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Simonsberg, am gestrigen Sonntag mit. Wegen der Absagen im Umfeld (Husum, Schobüll; wir berichteten) „und der nach wie vor schwierigen Lage in der Pandemie, hat der Vorstand der Feuerwehr Simonsberg entschieden, dass das Biikebrennen leider auch in diesem Jahr nicht stattfinden kann“, so Habenicht. Es ist die zweite Absage nach 2021.
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Sandra Wohlert aus Simonsberg holt den Titel
NEUES VOM BOSSELSPORT
Landesmeisterschaft: Sandra Wohlert aus Simonsberg holt den Titel
Erfolgreiche Fruunsboßlerinnen aus Nordfriesland: Sie sicherten sich gleich mehrere erste Plätze bei den Landesmeisterschaften in Dithmarschen.Simonsberg | Die Eiderstedter Boßlerinnen waren bei der Landesmeisterschaft auf dem Stand erfolgreich und stellten mit Sandra Wohlert vom BV Simonsberg die Landesmeisterin. Sie stellte einmal mehr ihr Können im Standboßeln unter Beweis, in dem sie 2014 schon einmal deutsche Meisterin geworden ist. Der Unterverband Dithmarschen richtete die Wettkämpfe auf dem Gelände in Nordermeldorf für den Verband Schleswig-Holsteinischer Fruunsboßlerinnen (VSHF) aus. Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse wurden gute Leistungen mit der 375-Gramm-Boßel erzielt.
Mit 142,5 Metern und einem Höchstwurf von 50 Metern holte sich Sandra Wohlert den Titel deutlich vor Henrieke Thießen (Südbund Reinsbüttel, 130,5 Meter); Gina Haubold (Mielebund, 125,5); Lia Dethlefs (Geestdörfer, 124,5); Saskia Block (Nodbund Norddeich, 118); Jane Cornils (Oldenswort, 114,5); Nadja Spiegel (Garding, 105,5); Anabel Wiese (Geestdörfer, 99,5); Ann-Katrin Hansen (Mildeburg, 98,5) und Levke Wiese (Geestdörfer, 96)Eiderstedterinnen holen sich alle Einzeltitel
Siege in der Einzelwertung bei den Jahrgangswertungen sicherten sich Sandra Wohlert (20 bis 29 Jahre), Ann-Katrin Hansen (30 bis 39) und Charlotte Petersen (40 bis 49), beide von den Deerns liek ut aus Garding.Ergebnis des Mannschaftsstandboßeln
Bei den Mannschaftswertungen in den Jahrgangsklassen lagen Mildeburg (20 bis 29 und 30 bis 39 Jahre), Garding (40 bis 49 Jahre) und Kombüttler Deerns (50 bis 59) auf den ersten Plätzen.Die Gesamtmannschaftswertung gewann Mildeburg mit 1013 Metern vor Kombüttler Deerns (711) und Mielebund (506). Den Hans-Jacobs-Pokal sicherte sich der Mielebund vor Mildeburg, Kombüttler Deerns, Garding und Tetenbüll.
Eiderstedts Heimatsport: das Boßeln
Eine kleine Übersicht
Boßeln ist eine alte Sportart, die in Eiderstedt, Dithmarschen und im Kreis Steinburg sowie in Ostfriesland in den Niederlanden, Irland und Italien betrieben wird. Dabei gilt es eine Kugel, die Boßel, die aus mit Blei gespicktem Holz, Eisen oder Gummi je nach Verwendungszweck ist, mit einer bestimmten Technik weit zu werfen. Für die Weite wird auch die Entfernung mit gerechnet, die die Boßeln nach dem Aufprall noch weiterrollt, der so genannte Trüll.
Es gibt drei sportliche Disziplinen:
Feldboßeln: Zwei Mannschaften treten auf einer Wiese, an der Westküste auch gerne außendeichs, gegeneinander an. Dabei gilt es, eine bestimmte Strecke hin und zurück zu absolvieren. Wer als erster fertig ist, hat gewonnen.
Straßenboßeln: Wie Feldboßeln nur auf der Straße oder einem Weg.
Neben den lokalen Wettkämpfen werden auch Landes-, Deutsche und Europa-Meisterschaften abgehalten.
Außerdem gibt es auf Eiderstedt im Winter ein Spaß-Boßeln: das Manns- und Fruunsboßeln, bei dem Männer und Frauen gegeneinander antreten. Eine alte, vom Aussterben bedrohte Tradition, ist das Fastnachtsboßeln in Garding mit Umzug, Büttenreden, Musik und Tanz.
– Quelle: https://www.shz.de/33305967 ©2021 SHZ Erhard Stollberg / Foto Holger Hansen -
Deich vor Simonsberg muss verstärkt werden
Deich vor Simonsberg muss verstärkt werden
Klimawandel zwingt zum Handeln / Bürger können Pläne einsehen und sich äußern
Unter folgendem Link sind die Pläne zu finden:
Ilse Buchwald Der Deich vor Simonsberg und Uelvesbüll soll bis 2027 wegen des Klimawandels und des damit verbundenen Meeresspiegelanstiegs verstärkt werden. Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren, das in diesem Jahr abgeschlossen werden soll. Noch bis zum 22. März können die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren eingesehen werden. Die Bürger können sich so über die geplanten Abläufe, hinsichtlich Dauer und Abwicklung der Deichverstärkung informieren. Dieses Bauvorhaben bedeutet für die Bürger erhebliche Einschränkungen während der langen, mehrjährigen Bauphase, darauf weist Simonsbergs Bürgermeisterin Angela Feddersen hin.
Bereits im Vorfeld gab es Bedenken wegen des Flächenverbrauchs, da der Deich zum Teil landseitig verstärkt werden soll, aber auch wegen des Transports von Füllmaterial.
Bürgermeisterin Angela Feddersen und die gesamte Gemeindevertretung bitten die Simonsberger, sich die Zeit zu nehmen, die Unterlagen einzusehen und bei Bedarf auch eine Stellungnahme abzugeben. Noch kann Einfluss genommen werden, aber nur wenn sich viele Betroffene einbringen und Stellung beziehen, so die Bürgermeisterin. Die Gemeindevertretung arbeitet an einer Stellungnahme und wird diese im April einreichen.
Nach vorheriger Terminabsprache können die Unterlagen auch in Papierform eingesehen werden, Anmeldung im Amt Nordsee-Treene unter Telefon 04841/992-312. Es handelt sich um zwei Kartons mit Unterlagen. Einwände können schriftlich oder zur Niederschrift bei den zuständigen Stellen erhoben werden, so Angela Feddersen.
Quelle: shz.de/ Husumer Nachrichten -
Landesjugendboßeln in Simonsberg
LANDESJUGENDBOSSELN IN SIMONSBERG
Erneuter Erfolg für Moritz Niehus
Die A-Pokal-Gewinner aus Eiderstedt mit Landesmeister Moritz Niehus (2. v. l.) Erhard Stollberg / shzDer Nachwuchsboßler aus St. Peter-Ording sichert sich auch den Landesmeister-Titel im Standboßeln.
Simonsberg | Aller guten Dinge sind drei: Moritz Niehus vom Boßelverein St. Peter-Ording sicherte sich nach den Landesmeisterschaften im Feld- und Straßenboßeln nun auch den Titel auf dem Stand. Dabei erfüllte er mit seinen 198,5 Metern auch die Bedingungen für die Leistungsplakette in Gold mit Eichenlaub.
Der Unterverband Norden richtete die Meisterschaft unter Einhaltung der Hygienebedingungen für den Verband Schleswig- Holsteinischer Boßler (VSHB) auf dem Sportplatz in Simonsberg aus. Teilnehmen durften Jungen des Jahrganges 2005 und jünger. Jeder absolvierte vier Würfe mit der 375 Gramm schweren Boßelkugel, wobei die drei besten Würfe in die Wertung kamen.
Top-Erfolge für Eiderstedter Nachwuchs
Der Eiderstedter Nachwuchs gewann alles, was es zu gewinnen gab. Dabei wurde Moritz Niehus seiner Favoritenrolle gerecht und siegte in der Einzelwertung mit 198,5 Metern vor den beiden Dithmarschern Ben-Mika Lanken (Lunden) mit 181,5 und Lucas Groß (Eddelak) mit 180,5 Metern. Beide erfüllten damit die Bedingungen für das Leistungsabzeichen in Gold. Mit Tjark Thomsen 156,5 und Torge Bruhn (beide Heverbund) 154,5 Meter folgten zwei Eiderstedter, die sich das Leistungsabzeichen in Bronze sicherten.
Bei der Gruppenwertung holte sich Eiderstedt mit 901 Metern bei einem Fehlwurf den A-Pokal. Zum Team gehörten neben Moritz Niehus, Tjark Thomsen und Torge Bruhn auch Conner Wenig (Koldenbüttel, 143 Meter), Melf Hems (Garding, 142,5 Meter) und Jesse Schreiber (Koldenbüttel, 106 Meter bei einem Fehlwurf).
Unterverband Norden auf Platz 3
Es folgte Dithmarschen mit 856,5 Metern. Mit einer ganz jungen Mannschaft belegte der Unterverband Norden den 3. Platz mit 546,5 Metern. Hier kamen Cane Peper (Jahrgang 2005/Friesentreue, 142,5); Nico Caspersen (2005/Friesentreue, 107,5); Henry Brandt (2009/Mildeburg, 104,5); Niclas Sechting (2006/Rödemis, 76); Rune Nickelsen (2008/Simonsberg, 66) und Matz Lasse Lampe (2010/Simonsberg, 50) zum Einsatz.
Da Dithmarschen und Norden nicht genug Teilnehmer hatten, holte sich Eiderstedt ohne Konkurrenz den B-Pokal mit 588,5 Metern. Hier bildeten Boyke Petersen (Heverbund, 101,5); Mika Missal (Koldenbüttel, 111,5); Jannes Dircks (Heverbund, 101,5/1 F.); Till Pioch (Tating, 97 /1 F.); Tim-Ole Fedders (Koldenbüttel, 85/1 F.) und Jan Tillmann Dircks (Uelvesbüll, 72,5/1 F.) die Gruppe.
Eigentlich waren zum Abschluss die obligatorischen Feldkämpfe geplant. Während Norden gegen Steinburg ausfiel, wurde der Feldkampf Eiderstedt gegen Dithmarschen kampflos für Eiderstedt gewertet.
– Quelle: https://www.shz.de/29918627 ©2020 -
Durch Übungen zum Erfolg
Durch Übungen zum Erfolg
DER NEUE VORSTAND.SUSANN DABERKOW-SCHMIDTSIMONSBERG Nachdem Jugendfeuerwehrwart Marco Petersen, gemeinsam mit Silvia Asmussen die Versammlung der Jugendwehr Simonsberg eröffnet hatte, trug Jugendgruppenleiter Lukas Asmussen den Jahresbericht vor.
Bei der Aktion Sauberes Dorf ist die Jugendfeuerwehr ebenso dabei, wie beim Hydranten-Kontrolldienst. Geübt wird natürlich auch fleißig, und so bestanden Tomke Nickelsen und Nele Davids die Flamme 1 in Seeth. Die Flamme 2 wurde in Simonsberg abgenommen und wurde von Niko Sadowski, Max Magin, Pia Magin, Hanna Petersen und Lukas Asmussen erfolgreich absolviert. Gerrit Spangenberg bestand die Leistungsspange, nachdem er mehrere Wochen mit Silvia Asmussen und Marco Petersen in Garding und Koldenbüttel mit allen Anwärtern von Eiderstedt geübt hatte. Tom Bertram und Tjark Simon haben die Truppmann Teil 2-Prüfung erfolgreich bestanden und dürfen nun in die große Wehr wechseln.
Wahlen standen ebenfalls an. Jugendgruppenleiter bleibt Lukas Asmussen, Stellvertreterin Tomke Nickelsen, Jugendgruppenführer wurde Enrik-Paul Thofel, Schriftwartin Mara Gurke, und das Amt der Hallen- und Gerätewartin liegt in den Händen von Mirja Gurke.
Die Jugendwehr trifft sich jeden Mittwoch um 17.30 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus. Jugendwart Marco Petersen erwähnte am Ende der Versammlung noch einmal, wie schön es wäre, noch mehr Mitglieder für die Jugendfeuerwehr gewinnen zu können. hn
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